Foto AStA Vorstand 25/26

Neuer AStA-Vorstand für 2025/26 gewählt

Auf der konstituierenden Sitzung des 83. Studierendenparlaments (StuPa) der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel wurden am Donnerstagabend, den 03.07.2025, neben einem neuen StuPa-Präsidium auch die Mitglieder des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) gewählt. Das Studierendenparlament wird in der Wahlperiode 2025/26 aus acht Listen gebildet und besteht aus 21 Sitzen.

Den AStA-Vorstand für die Amtsperiode bis Juni 2026 bilden Lukas Drescher (Die Fachschaften x UDP), Fritz Herkenhoff (CampusGrüne) und Lea-Marie Lopau (Perspektive Links).

Der neue AStA-Vorstand: Fritz Herkenhoff, Lea-Marie Lopau und Lukas Drescher (von links nach rechts)

Lukas (Bachelor Informatik) war in der letzten Legislatur für das Infrastruktur-Referat zuständig und hat sich für die Themen Außenarbeitsplätze und Stadtbahnplanung eingesetzt. Im Vorstand möchte sich Lukas unter anderem auf die Stärkung der Öffentlichkeitsarbeit konzentrieren, um die Arbeit des AStA an die breite Studierendenschaft heranzutragen.

„Gerade in diesen turbulenten Zeiten müssen wir als Studierende zusammenhalten, um unsere Interessen gegenüber der Universität und der Landespolitik zu verteidigen,“

verdeutlicht Lukas.

Fritz (Master Economics) hat in der letzten Amtsperiode bereits Vorstandserfahrung gesammelt und einiges in und um die Studierendenschaft bewegen können. Die Unterfinanzierung von Hochschulen sowie die geplante Einführung der Verwaltungsgebühr stehen dabei im Zentrum seiner Arbeit.

„Die Verwaltungsgebühren sind eine zentrale politische Frage. Studierende werden so aus dem Studium gedrängt, um den Landeshaushalt zu schönen. Wenn die Verwaltungsgebühren einmal eingeführt sind, werden wir diese lange nicht mehr los,“

betont Fritz.

Lea (Bachelor Politikwissenschaft/Soziologie) engagierte sich im AStA bereits für studentische Interessen in Bezug auf politische Bildung. Chancengerechtigkeit und Klassismus im Studium waren dabei nur einige Thematiken, mit denen sie sich beschäftigte. Neben Bildungsgerechtigkeit ist Lea die Verfügbarkeit von studentischem Wohnraum wichtig.

„Ohne bezahlbaren Wohnraum kann keine echte Chancengleichheit entstehen. Studierende investieren Zeit, Geld und Engagement in ihre Ausbildung – der Staat muss endlich in Wohnraum für sie investieren,“

kritisiert Lea.

Die Drei sind hochmotiviert, das Amt des AStA-Vorstands ausüben zu dürfen und freuen sich auf die kommende Amtsperiode.