Einigung mit dem Denkmalschutz

Der AStA begrüßt die Einigung mit der Denkmalschutzbehörde bezüglich der Fahrradstation vor der Mensa 1.

“Wir freuen uns, dass wir zu einem Kompromiss gekommen sind und nun die Fahrradstation bleiben darf. Sie ist ein Beitrag für ein freundliches Klima auf dem Campus und ein Teil des studentischen Lebens. Wir, als die 26.000 Nutzer*innen dieses Raumes, möchten zudem unseren Gestaltungsanspruch auf und rund um den Campus unterstreichen. Es muss uns gestattet sein unser Lebensumfeld verändern und verbessern zu können. Besonders in Zeiten von Klimawandel und Dieselskandal ist es uns wichtig, zukunftsfähige Mobilität an der Uni zu fördern.” so Julian Schüngel (Hochschulgruppe CampusGrüne) Vorstand des AStA der CAU zu Kiel

Einem sich monatelang hinziehenden Streit folgte nun die Einigung, die eine Änderung des Standortes einer Fahrradstation zu einem zentraleren Platz zwischen Unihochhaus und Audimax vorsieht. Der neue Standort beinhaltet die Anschaffung einer neuen Station in einer anderen Farbe und eine Wiederverwendung der alten Fahrradstation an einem anderen Standort außerhalb des Universitätsgeländes geplant.

“Das ist ein guter Kompromiss, mit dem alle Beteiligten zufrieden sein können. Unser ursprüngliches Ziel war ohnehin eine zentralere Positionierung auf dem Univorplatz. Wir möchten uns für die Unterstützung durch die Öffentlichkeit und die Studierendenschaft bedanken.” so Lisa-Marie Fricke, Vorstand des AStA der CAU zu Kiel.

Carolin Kaubke (Hochschulgruppe CampusGrüne), Referentin für Infrastruktur: “Wir sind positiv überrascht von der Kooperationsbereitschaft des Amts und hoffen auch weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit mit den Beamt*innen.”

Als Ansprechpartner*innen für die Presse steht der Vorstand des AStA der CAU zu Kiel zur Verfügung.

Bildinformation
AStA Vorstand CAU zu Kiel: Julian Schüngel und Lisa-Marie Fricke / © 2018 AStA der CAU zu Kiel

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Hintergrundinformationen
Der Allgemeine Studierendenausschuss der CAU zu Kiel ist die hochschulweite Interessenvertretung der 25.000 Studierenden an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Er wird jährlich vom Studierendenparlament der Universität gewählt. Seine Aufgaben bestehen  darin, die hochschulpolitischen Belange der Studierenden zu vertreten, die politische Bildung und das staatsbürgerliche Verantwortungsbewusstsein der Studierenden sowie ihre Bereitschaft zum Einsatz für die Grund- und Menschenrechte und zur Toleranz auf der Grundlage der verfassungsmäßigen Ordnung zu fördern, zu Fragen Stellung zu nehmen, die sich mit der Anwendung der wissenschaftlichen Erkenntnisse auf und der Abschätzung ihrer Folgen für Gesellschaft und Natur beschäftigen, die wirtschaftlichen und sozialen Belange der Studierenden wahrzunehmen, die geistigen und kulturellen Interessen der Studierenden zu unterstützen, den Studierendensport zu fördern, die überregionalen und internationalen Beziehungen der Studierenden zu pflegen und an Verfahren zur Qualitätssicherung in der Lehre mitzuwirken.