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AStA CAU Kiel befremdet über Forderung der Wiedereinführung der Anwesenheitspflicht | 10.10.2016

Anlässlich der Presseberichte über die Aussagen des Vorsitzenden der Landesrektorenkonferenz, Prof. Udo Beer, zeigt sich der AStA der CAU Kiel befremdet über die dort geäußerte Kritik am neuen Hochschulgesetz.

Dazu erklärt Tilmann Schade, Referent für Studienangelegenheiten im AStA der CAU:
„Das Statement von Professor Beer ist ziemlich 2015. In den Diskussionen um das Hochschulgesetz sind viele unterschiedliche Meinungen kundgetan und gegeneinander abgewogen worden. Die Abschaffung der Anwesenheitspflicht ist hierbei eine Forderung, die von den Studierendenschaften des Landes gestellt und stets unterstrichen wurde. Auch die Kritik am erweiterten Senat scheint für uns arg verfrüht – ist dieser an einigen Hochschulen noch nicht mal gewählt. Ein bisschen mehr Mut und Optimismus würden wir uns von den Landesrektor*innen wünschen.”

Fanny David, Vorsitzende des AStA der CAU ergänzt:
„An der CAU, der größten Universität des Landes, sind wir momentan dabei die unterschiedlichen Neuerungen umzusetzen. Dabei ist die Zusammenarbeit von Präsidium, Mitarbeiter*innen und Studierenden sehr konstruktiv. Gemeinsam versuchen wir langfristige Lösungen zum Wohl aller Statusgruppen zu entwickeln.

In diesem Kontext begrüßen wir die heute vom CAU-Präsidenten Prof. Lutz Kipp vorgestellten „Sieben Bausteine für die Hochschulentwicklung“. Zusammen mit den anderen Studierendenschaften, der Landesrektorenkonferenz und dem Wissenschaftsministerium wollen wir an der Diskussion über die Verbesserung der Universitäten Schleswig Holsteins mitwirken. Besonders die vom CAU-Präsidenten angesprochenen Punkte der Einführung eines landesweiten Semestertickets und dem Ausbau der Wohnheimplätze sind seit langem geforderte Positionen der Kieler Studierendenschaft und dringend geboten.